Wir möchten die Freunde dieser Seite heute auf einen besonderen Mitschnitt eines kleinen Bandfestivals aus dem Jahre 2020 aufmerksam machen. Der kundige User und Kulturinteressierte weiß um die damalige weltpolitische Lage, die durch die weltumspannende Virusepedemie namens Covid 19, auch Corona genannt, entstanden war. Viele Kulturveranstaltungen mussten wegen Lockdowns oder Teillockdowns abgesagt oder unter teilweise widrigen Bedingungen stattfinden. Auch die Jugendkulturarbeit dieses Vereins stand vor der Herausforderung, unter diesen Bedingungen weiterzuarbeiten und war sofort bereit, dass Angebot der Stadt Leonberg zu nutzen, einen Tag des neuartigen städtischen Festivals LEONPALOOZA mit Bands aus unserer hiesigen Szene zu gestalten. Der Mitschnitt dieses Festivals mit den Bands The Journey Back, Syrence und den Banana Chicks ist auch eine Geburtsstunde des Medienprojektes KULTURSTOFFZELLE. Die Organisiatoren des Bandfestivals waren die Macher des Warmbronner Open Air rockXplosion, dass in in eben jenem Jahr aus besagten Gründen leider ausfallen musste und daher unter der diesem Namen firmiert. Von allen drei Bands gibt es einen kompletten Mitschnitt, von dem aber nur der Mittschnitt von Syrence und den Banana Chicks hier zu bewundern ist. Die Veröffentlichung des Videos von The Journey Back fand leider nicht die Zustimmung der Band und muss daher dem geneigten Zuschauern und Zuschauerinnen hier vorenthalten werden.
Den Filmemachern ist aber dennoch zu danken, dass sie die zum Teil etwas merkwürdige Atmosphäre dieses Konzerts, mit einem sitzenden Publikum auf Palettenmöbeln mit dem damals geforderten Mindestabstand und dergleichen gut eingefangen zu haben. Auch den Bands ist bei diesem Event die Freude anzumerken, in dieser Situation trotzdem die Möglichkeit eines Auftrittes zu haben, der in diesem und dem darauffolgenden Jahr coronabedingt eine Rarität gewesen sein dürfte.
Für den Veranstalter Jugendhaus Leonberg e.V. und sein Open Air-Team ist es ein historisches Zeitdokument, dass beweißt, dass der Verein selbst unter diesen widrigen Pandemiebedingungen nichts unversucht ließ, jugendkulturelle Aktivitäten zu ermöglichen.